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13. März 201613. März 2016

Wenn das Schicksal lachend vom Stuhl fällt.

Allgemein

Wer kennt diesen Spruch nicht: „Plane dein Leben und das Schicksal fällt lachend vom Stuhl.“
Mittlerweile kann ich sagen: Ja, es stimmt! Irgendwie… 🙂
Ich mag spontane Aktionen und Ideen und bin auch niemand, der einen spontanen Ausflug oder eine gute Party ablehnt. Höre ich jedoch tief in mich hinein, dann erwische ich mich dabei, wie auch ich langfristige Pläne schmiede und mir Ziele setze. So ganz ohne geht´s dann eben doch nicht. Also beginne ich manchmal damit mir Gedanken zu machen und versuche zu planen. Das reicht dann von so einfachen Sachen wie Geburtstage von Freunden oder Konzerten die ich besuchen möchte, bis hin zur Entwicklung von beruflichen Perspektiven. So die Theorie.
Kaum stehen die Pläne und man ist sogar schon am Umsetzen: ZACK – kommt alles anders! Einige von euch denken jetzt: Hey, das kenne ich.

Der Moment, wenn das Schicksal lachend vom Stuhl fällt

Mich haben solche Situationen schon einige Male an den Rand der Verzweifelung gebracht. Alles war bis aufs letzte Detail durchdacht. Ich schmiedete Pläne die mich ans Ziel bringen sollten. Mit einem mal passiert es: Das Schicksal  fällt vom Stuhl. Oft stellte ich mir die Frage nach dem „Warum“. Manchmal, wenn ich mitten in der Verzweiflung steckte kam dann das „Warum eigentlich ich?“ hinzu. Schnell musste ich feststellen, dass diese Fragen einem keiner beantwortet. Sie bringen einen nicht weiter und machen alles nur noch schlimmer. Schnell grät man in ein ewiges Gedankenkarussell, indem man zu versinken droht, wenn man nicht rechtzeitig aussteigt. In solchen Situationen heißt es dann: Pobacken zusammenkneifen und Lösungen finden, Alternativen schaffen oder einen Plan B entwerfen. Doch dies ist oft leichter gesagt als getan. Immer wieder fragt man sich doch: Was kommt als nächstes?
Auch das beantwortet mir niemand.

Falls jetzt das Gefühl von leichter Melancholie entsteht, dann kann ich beruhigen: Nein. Alle Dinge, die ich bisher erlebt habe, haben mich zu dem gemacht was ich bin. Ich persönlich glaube mittlerweile an so etwas wie Schicksal. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass rückblickend betrachtet viele Dinge einen Sinn ergeben. Aus allem was passiert, nimmt man meist auch etwas Positives für sich mit: Menschen denen man begegnet ist, Erfahrungen, neue Interessen oder neu entdeckte Stärken.
Diese Herangehensweise hat mich voran gebracht und lässt mich viele Dinge anders sehen.
Ich war vor kurzem in dieser Situation und vielleicht bin ich es sogar noch. Für einen eine gewisse Zeit ist man traurig, verzweifelt und verflucht alles und jeden. Das muss sein und das darf auch sein wie ich finde. Ein paar Tage…eventuell Wochen Schnute ziehen ist erlaubt. Doch dann kommt der Punkt an dem es auch wieder anders gehen muss und kann. 🙂

Geht raus und feiert das Leben. Habt Spaß und versucht aus jeder Situation das Beste zu machen. Das kann ein Abendessen mit Freunden sein, ein Konzertbesuch, ein Spaziergang im Sonnenschein, ein Abend auf der Couch mit eurem Liebsten. Ich habe mich beispielsweise bis vor kurzem darüber geärgert, dass ich oft abends zu Hause sitze und irgendwie nix passiert. Doch dann kam das Krankenhaus und plötzlich lag ich abends alleine im Bett und vermisste es einfach zu Hause zu sein. Ich wollte nur noch zu Hause sein bei meinem Freund und meinen zwei Katzen. Also freut euch auch über so etwas. Egal was passiert: Schätzt die kleinen Momente, denn die sind es, die das Leben lebenswert machen.

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Kommentare (2)

  • Bernd joerkaBernd Jörka Bernd Bernd Bernd 14. März 2016 at 8:08 Reply

    Da steckt viel wahres drin. Danke für deine Einsichten und Ansichten, denn jeder andere Blickwinkel und jede andere Perspektive helfen einem in der Situation seinen eigenen Blickwinkel zu überprüfen. Und vielleicht ist alleine das der Anstoß etwas zu ändern oder zumindest ist nicht so schlimm zu nehmen. Denn eines ist sicher: „Schlimmer geht immer“.

    • MiaKo 14. März 2016 at 8:47 Reply

      Genau das ist unter anderem meine Motivation für den Blog. Danke für dein Feedback. 🙂

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